Lamellenturbine
Mit der innovativen Lamellentechnologie können Kleinwasserstandorte mit Fallhöhen ab 50 cm ausgestattet werden, für die es bisher keine Lösungen gab. Neben zahlreichen Anwendungsfällen in Mühl- und Sägekanälen, Ausleitungs- und Überlaufwässern, etc. können Gefällestufen und Sohlschwellen in natürlichen Gewässern nach der EU-WRRL wirtschaftlich reökologisiert werden.
Diese High-Tec Lösung verbunden mit einfachsten Produktionselementen führt zu einer nahezu wartungsfreien Turbine mit hohen Jahresarbeitszeiten und kurzen pay-back Perioden.
Technisch beruht die Lamellenturbine auf einer von BEW patentierten und zwischenzeitig auch PCT-registrierten Technologie (AT 503.184, AT 506.106, PCT WO 2009/074283 A2), bei der die kinetische und die potenzielle Energie im Kleinwasserbereich mit geringen Fallhöhen in elektrische Energie umgewandelt wird. Dabei wird das gewonnene Drehmoment von besonders geformten, nach innen offenen Lamellen anstatt von geschlossenen Schaufeln in Energie konvertiert.
Durch die optimale Auslegung dieser Lamellen wird das Schluckvermögen der Lamellenturbine gegenüber herkömmlichen Wasserrädern wesentlich verbessert. Damit kann ein breiter Anwendungsbereich bei horizontalem Wirkungsgradverlauf abgedeckt werden; das Rad kann mit wesentlich geringerem Durchmesser gebaut werden und mit höheren Geschwindigkeiten drehen.
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http://www.bew-power.com