Common Space Kreislaufwerkstatt – 22nd Century Working Table
Category: Future Communities, Future Production, Future Experiences, Future Spaces

Project
Im Zentrum des Projektantrags steht die Förderung der Common Space Raumtypologie Kreislaufwerkstatt, die Ressourcen aus der Wiener Kreislaufwirtschaft und der Kreativwirtschaft in Zukunft verbindet.
Im Zuge der Vienna Biennale for Change 2021 sind wir eingeladen, unser Büro in das öffentlich zugängliche Studio mobil zu verlegen. Unter dem Motto „22nd Century Working Table“ bringen wir in verschiedenen Formaten Player und Lösungen rund um das Thema Kreislaufwirtschaft – Kreislaufwerkstatt zusammen.
An einem extra zu diesem Zweck entwickelten runden Tisch (22nd Century Working Table) finden Gesprächsformate und Workshops statt.
Themenschwerpunkte: Design, Lebensmittelproduktion, Bauwirtschaft und Technik unter dem Gesichtspunkt Kreislaufwirtschaft inkl. Mapping und Featuring lokal tätiger Akteur*innen.
Personally asked: Background to the project
Wie sind Sie auf die Idee gekommen? Welchen Anstoß soll das Projekt geben?
Der Case Kreislaufwerkstatt verbindet das Ressourcen- und Klimaproblem mit dem kreativen Potenzial der Stadt und eröffnet als Inkubator den Zugang zu Kreislauftechnologien. Im Rahmen der VIENNA BIENNALE bringen wir mit dem studio mobil / think tank station bei der Vienna Design Week das in der Stadt vorhandene Potenzial an einen Tisch und entwickeln den Case der Kreislaufwerkstatt weiter.
Was war bei der bisherigen Umsetzung die größte Herausforderung? Und wie wurde diese gelöst?
Als eine der größten Herausforderungen gestaltet sich das Zusammenbringen der verschiedensten Akteur*innen und das kooperative Arbeiten an gemeinsamen Zielsetzungen. Deshalb bringen wir unterschiedliche Stakeholder, Designer*innen und Entscheider*innen an einen Tisch, um in kollaborativer Art und Weise an den heutigen und zukünftigen Herausforderungen zu arbeiten.
Welche Projekterfahrungen möchten Sie teilen?
Durch neue Vorgehensweisen, wie zum Beispiel das Verlegen des Büros in die Öffentlichkeit, können neue Arbeitsformate zum Einsatz kommen, und dadurch der Diskurs erweitert werden. So können wir gemeinsam aktiv neue Ideen in die Stadtplanung einbringen.
Haben Sie Unterstützungen aus der Community erfahren?
Durch das aktive Teilen ihres Wissens und die Teilnahme ganz unterschiedlicher Akteur*innen aus der Community der Kreativ- und Kreislaufwirtschaft ist es uns möglich, das Projekt voranzutreiben und gemeinsam am Ziel zu arbeiten, eine neue Form öffentlicher Räume - wie etwa eine Kreislaufwerkstatt - zu generieren
Applicant
Mark Neuner / Mostlikely Architecture, Wien